Ausstellung „Auf beiden Seiten“ in der Künstlerzeche Unser Fritz
Aus alter Tradition ist überliefert, dass die Braut die Mitgift tragen soll, die sie erhält, um sie mit in ihre Ehe zu bringen. Diese Strickkleidung wurde meist von den Müttern, Großmüttern und Tanten der Familie handgefertigt. Eine umfangreiche Mitgift bedeutete in der Regel, dass die Familie der Braut wohlhabend ist, die Braut aus guten Verhältnissen kommt und gut in der Gesellschaft integriert ist. Deshalb ist es eine Art ungeschriebenes Gesetz und liegt in der Verantwortung der Familie, die Mitgift der Braut für die Hochzeit beizubringen. Irina Paskalis Großmutter hat ihr sehr viel Mitgift vorbereitet. Die ist jetzt bei ihr als Erinnerung an ihre Kinderzeit, Heimat und Großmutter.
Die Vernissage findet am Samstag, 26. Januar um 17.00 Uhr statt.