MISEREOR-Foto-Ausstellung "Auf kleiner Flamme" im Museum Strom und Leben eröffnet
Die Misereor-Foto-Ausstellung „Auf kleiner Flamme“ im Museum Strom und Leben im Umspannwerk Recklinghausen am KulturKanal ist nun eröffnet. Sie präsentiert es die Erfahrung von Energiearmut in verschiedenen Ländern dieser Welt.
Die Elektrizität hat vieles verändert und die alltägliche Lebensweise maßgeblich beeinflusst. So ist ein Stromausfall in Westeuropa nahezu undenkbar. Doch ein Leben ohne sichere und saubere Energie ist immer noch Realität für Millionen Menschen in den ärmeren Regionen dieser Welt. Die MISEREOR-Foto-Ausstellung „Auf kleiner Flamme“ macht dies auf einleuchtende Weise erfahrbar.
Die Besucher schauen sich die Fotografien des Argentiniers Eduardo Soteras Jalil allein mit Taschenlampen im Dunkeln an. So tauchen sie in den Alltag von Menschen im Kongo ein, für die Holzkohle die einzig nennenswerte Energiequelle ist und erfahren, welchen Unterschied eine Solaranlage in einer Geburtsstation machen kann oder wie eine Wasserturbine das Leben einer Kleinstadt verändert.
Die Ausstellung "Auf kleiner Flamme" ist vom 19. Februar bis 14. Mai 2017 im Museum Strom und Leben im Umspannwerk Recklinghausen zu sehen.
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