Ausstellung Vergessene Opfer der NS-Euthanasie in Oberhausen
Die aus 21 Tafeln bestehende Wanderausstellung in der Gedenkhalle des Schloss Oberhausen am KulturKanal erinnert an die Ermordung schlesischer Anstaltspatienten 1940-1945 durch die NS-Euthanasie. Die Tafeln sind in Deutsch und Polnisch beschriftet. Es handelt sich hierbei um die erste Ausstellung zudiesem Thema. Gezeigt werden die möderischen Auswirkungen der NS-Gesundsheitspolitik in Schlesien. Menschen mit phsischen Krankheiten und geistigen Behinderungen wurden als "lebensunwert" stigmatisiert, zwangsweise unfruchtbar gemacht und ab 1040 systematisch ermordet. Die Ausstellung wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwort und Zukunft / EVZ gefördert.
Am Mittwoch, den 17.02.2021 von 12.00 bis 17.00 Uhr verlegt der Künstler Gunter Demning weitere Stolpersteine in Oberhausen.
Eintritt:
frei
Weitere Informationen können Sie der Website der LUDWIGGALERIE entnehmen.
