Feuer und Stahl - „7 Tage im März“
Im März 1997 schrieben die saarländischen Bergleute Geschichte!
Gemeinsam und solidarisch kämpften sie um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
Mit dem spontanen und massiven Einsatz ihrer demokratischen Rechte haben sie ein Zeichen gesetzt.
Der von der Bundesregierung geplante Kahlschlag wurde von ihnen verhindert.
Die stärksten Waffen waren für lange Zeit ihre lange bergmännische Tradition und ihre tagtägliche ausgeübte Kameradschaft.
Regie: Judith Burkart, Ute Schmid, Bernd Rauls und Jürgen Zimmer, D 1998
Dauer: 26 min
„Feuer & Stahl“
Permanente Videoinstallationen zur Industriekultur in der Großregion von Michael Koob an Deck der Péniche
Die Videoinstallationen „Feuer & Stahl“ von Michael Koob spielen mit dem Feuer. Sie zeigen verschiedene Aggregatzustände, greifen Form- und Farbgebung auf und fangen Bewegungen ein. Fließend, spritzend, glühend, brennend demonstrieren Feuer & Stahl ihre Pracht und ihre Energie. Eigens für die Videoarbeit gedrehte Aufnahmen werden mit historischen Filmaufnahmen der Eisen- und Stahlgewinnung kombiniert. Es entstehen assoziative und
abstrakte Bilderwelten.
Michael Koob ist 1974 in Ottweiler geboren und lebt und arbeitet in Saarbrücken. Er studierte Mixed Media und Audio-visuelle Kunst bei Christina Kubisch, Ulrike Rosenbach und Burkhard Detzler an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Bereits seit den 90-er Jahren realisiert er als Regisseur, Kameramann und Medienkünstler vielfältige Projekte. Sein Spielfilm „Wagner sucht das Glück“ wurde im Rahmen des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis
uraufgeführt. Neben eigenen Film- und Kunstprojekten und Auftragsarbeiten sowie seiner Lehrtätigkeit u. a. an der Universität des Saarlandes realisiert Michael Koob Projekte als 2. Vorsitzender des Saarländischen Filmbüros e.V.
Eintritt: frei!